Smart Home Heizung für Königswinter
Machen Sie Ihr Haus und Ihre Heizung intelligent
Ein intelligentes Haus ist nicht nur komfortabel und sicher - auch die Hürden Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit werden mit Bravour genommen. Eine einmalig eingerichtete und fortan mitdenkende Gebäudesteuerung hilft, Energie - und damit natürlich auch Kosten - zu sparen.
Es gibt unzählige Beispiele unnötiger Energieverschwendung: Vor allem im Winter bleiben Fenster oftmals unbeabsichtigt für mehrere Stunden gekippt. Ebenso wird ab und an mal vergessen, die Heizung herunterzuregeln.
Die Lösung: Ein intelligentes Energie- und Gebäudemanagement
Bei einem intelligenten Energie- und Gebäudemanagement reagieren einzelne Energieverbraucher automatisch auf neue Gegebenheiten oder einprogrammierte Szenarien. Beispielsweise fährt beim Öffnen des Fensters gleichzeitig die Heizung herunter. Oder sie können beim Verlassen des Gebäudes mit einem Taster sämtliche Verbraucher in einen Standby-Modus versetzen.
Heizung und Lüftung werden in diesem Moment heruntergefahren, Geräte und Leuchten abgeschaltet - nur der Gefrierschrank bleibt am Netz.
Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt: So kann beispielsweise für jeden Raum ein eigenes Zeitprofil erstellt werden, um das Energiemanagement an die Bedürfnisse der Bewohner anzupassen. In der Praxis kann dies bedeuten, dass im Bad morgens rechtzeitig vor dem Aufstehen die Heizung angeht und kurze Zeit später die Küche vorgeheizt wird.
Selbstverständlich werden Wochenenden oder Ferienzeiten automatisch berücksichtigt bzw. im Voraus festgelegt. Auch Pausenzeiten, wenn man zum Beispiel während der Mittagspause nach Hause kommt, können berücksichtigt werden. Alternativ gibt es auch andere Systeme, die zusätzlich zum Zeitprofil weitere Angaben verwenden.
Ein Beispiel sind Heizungssteuerungen, die per App erkennen, ob gerade jemand Zuhause ist. Wenn jemand in die Nähe des Hauses kommt, wird das erkannt und die Heizung angestellt. Wenn der letzte Bewohner geht, regelt die Steuerung die Heizung automatisch runter. Alle diese Steuerungsmöglichkeiten sind natürlich optional - ganz auf Wunsch und das Nutzerverhalten angepasst.
Wetterstation zur Gebäudesteuerung
Die Einbindung einer Wetterstation in die Gebäudesteuerung bietet neue, komfortable Möglichkeiten.
Je nach Wetterstation werden verschiedene meteorologische Daten erfasst. Sensoren messen die Helligkeit bzw. die Lichtstärke, die Windstärke kann mit Hilfe eines Windrades oder aber elektronisch gemessen werden - beide Verfahren haben sich als zuverlässig erwiesen. Der Niederschlag wird in der Regel über einen beheizten Sensor gemessen, daher kommt es nicht zu Fehlermeldungen aufgrund von Tau oder Nebel. Neben den direkt erfassten Daten werden zusätzliche Werte berechnet - etwa die absolute Luftfeuchte oder die gefühlte Temperatur.
Viele der angebotenen Stationen empfangen zudem per Funk die Wettervorhersage für die kommenden Tage. Neben dem komfortablen Ablesen und Auswerten der von der Station erfassten Daten über Touchpanel oder Smartphone sind vielfältige Anwendungsszenarien vorstellbar. Zum Beispiel die Beschattungssteuerung zum Fassadenschutz: Auf Basis des ermittelten Sonnenstandes werden Jalousien und Markisen gesteuert. Ebenso können Dachfenster bei vorhergesagten oder tatsächlich erfassten Niederschlägen automatisch geschlossen werden.
- Aus energetischer Sicht macht es im Bereich Smart-Home am meisten Sinn, die Heizung intelligent zu steuern. Nicht nur der Komfort steigt, sondern die Kosten sinken - die auf dem Markt befindlichen Steuerungsprogramme und Apps geben über die Kostenersparnis meistens umfassend Auskunft.
- Zusätzlich lassen sich Heizkosten einsparen, wenn die Außenrollos ebenfalls intelligent gesteuert werden. D.h. durch das konsequente Herunterlassen der Rollos im Winter werden, durch die zusätzliche Luftschicht zwischen Rollo und Wand, Heizkosten eingespart.
- Wenn Sie sich Sorgen um Ihre Daten machen, sollten Sie ausschließlich Systeme wählen, die per WLAN funktionieren. Bei Geräten, die über Internet und eine Cloud laufen, sollte man in den AGB darauf achten, was mit den eigenen Daten geschieht.